Er ist in erster Linie ein kräftiger, lauffreudiger Arbeitshund, der hauptsächlich für die Zughundearbeit eingesetzt wird. Bei guter Auslastung ist er ein ruhiger, ausgeglichener Hund, der auch ohne Schlittenhundearbeit glücklich werden kann. Anders als beim Siberien Husky ist es nicht zwingend notwendig mit einem Malamut sportlich aktiv zu sein. Herkunft : Es gibt jedoch kein festes Maß, es kommen beträchtliche Größenschwankungen vor.
Rute: Fell : Bewegungsablauf : Charaktereigenschaften er ist selbstbewusst - mutig - weder überdreht noch nervös - nicht aggressiv - gilt als ausgesprochen menschenbezogen – kinderfreundlich – anhänglich - verspielt wenn er dazu aufgefordert wird - ist ausdauernd – kraftvoll – zuverlässig – anpassungsfähig – hat einen starken Bewegungsdrang – ist hochintelligent – lernt schnell alle Kommandos - bringt meist keinerlei Wachtrieb mit Die Alaskan Malamutes sind ausgesprochen menschenfreundlich und große Schmuser. Allerdings haben sie einen enormen Dickkopf. Eine konsequente aber liebevolle Erziehung mit Takt und Einfühlungsvermögen ist unerlässlich. Sie brauchen sehr viel Bewegung. Der Malamut ist ein freundlicher, stolzer Hund, allerdings kein Ein–Mann–Hund, Ausnahmen bestätigen die Regel. Er strahlt, wenn er ausgewachsen ist, eine natürliche Würde aus, durch die er sehr beeindruckt. Der Malamut ist nicht gern alleine, am liebsten draußen und im Rudel, wo er ein erstklassiges Sozialverhalten zeigt. Er ist jedoch weniger ein Rudelhund, als beispielsweise der Husky und kann bei engem Familienanschluss auch gut ohne Artgenossen gehalten werden. Was bedeutet, dass er genauso gerne die Couch oder das Bett belegt, von Herrchens Teller isst und überhaupt gerne die Gesellschaft seiner Menschenfamilie teilt. An andere Haustiere muss man ihn auf Grund seines Jagdtriebs gut gewöhnen. Der Alaskan Malamute ist das Produkt jahrhundertelanger Auslese hin zu einem kräftigen, ausdauernden und Kälte trotzenden Schlittenhund. Die Selektion war hart: nur der Hund, der kräftig genug zum Arbeiten unter widrigsten Bedingungen war, überlebte. Der Alaskan Malamute war „ seit über 2000 Jahren“, und ist „bis heute“ in Alaska mehr Nutztier als Haustier. Anders als der Husky, wurde der Alaskan Malamute nicht für hohe Geschwindigkeiten gezüchtet, bezeichnend ist sein Beiname „Lokomotive des Nordens“. Er hilft schwere Lastschlitten zu ziehen und wird auch bei der Jagd auf Rentiere eingesetzt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Alaskan Malamute im Schlittenhundesport populär. Seit dieser Zeit ist der Alaskan Malamute in den USA als fröhlicher, robuster Begleithund beliebt. Nach Europa kam er erst gut 50 Jahre später, erfreute sich aber auch hier schnell wachsender Beliebtheit. Auffallend ist, dass er trotz seines kräftigen Körperbaus eine athletische Eleganz ausstrahlt.
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